Mit großer Sorge musste ich beobachten, dass unlängst ein so genanntes "Blog" gestartet wurde, in dem Behauptungen in meinem Namen ausgesprochen werden. Dem treuen Leser meiner bescheidenen Beiträge ist natürlich sofort klar, dass es sich hierbei um eine Fälschung handelt.
Niemals würde ich mir anmaßen, unter dem Titel "Hans Dichand bloggt" Texte zu veröffentlichen. In keinem Fall bin ich an einem Kult um meine Person interessiert. Mein erstes und oberstes Interesse galt und gilt immer meinem geliebten Österreich, und der Bevölkerung dieses herrlichen Landes will ich durch meine Einträge Gehör verschaffen.
Ich will den Betreibern der Seite keinerlei böse Absicht unterstellen, und viele der dort vertretenen Positionen erscheinen mir durchaus vernünftig. Aber dass sich diese Menschen nicht einmal davor scheuen, die Netzadresse meiner Kronenzeitung zu missbrauchen, kränkt mich.
Als Reaktion auf dieses Plagiat sehe ich es daher als meine Pflicht, selbst zur digitalen Feder zu greifen und dieses "Blog" zu führen, das mir einer unserer Praktikanten freundlicherweise eingerichtet hat. Ich freue mich immer, wenn sich junge Menschen auch mit sinnvollen Dingen beschäftigen.
In Zukunft werden sie jedenfalls hier meine Gedanken zu der Entwicklung unseres Landes finden.
1 Kommentar:
Man stelle sich bloß vor ich ließe meine Tochter ein Web-Game spielen, und die Seite wäre z.B. von Perversen betrieben!
Wenn man den Inhalten des Internets nicht vertrauen kann, relativieren sich natürlich auch gewisse Vorteile. Warum mit Internet-Ausbildung schon in der Schule begonnen wird, wo die Kinder durch diese unkontrollierbaren Texte und Bilder doch noch besonders formbar sind, ist mir schleierhaft!
Eine Volksabstimmung zum Thema Internet-Mindestalter und höhere Strafen für Fälscher von Webseiten wären hier ganz ganz wichtige nächste Schritte
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