Kunst und Kultur sind aus unserem schönen Österreich nicht wegzudenken. Gerade deswegen besorgt mich dieser Aufruf unserer Filmwirtschaft zutiefst. Und die Zahlen sprechen für sich selbst: von den 700 Millionen Euro, die das GIS jährlich an Rundfunkgebühren einnimmt, landen nur 46 Millionen bei den Produzenten von österreichischen Filmen, Serien und Dokumentationen. Wem das wie eine große Menge Geld vorkommt: Ein 2:38-Clip zum Haydn-Jahr 2009 kostete 20.000 Euro, Peter Payer's Verfilmung von "Freigesprochen" verbrauchte 2,7 Millionen.
Nun soll diese Förderung weiter gesenkt werden. Wir durchleben schwere Zeiten, aber gerade deswegen darf an der Unterhaltung und medialen Vielfalt nicht gespart werden. Darum unterstütze ich die Initiative Film TV.
Morgen muss ich mich mit meinen Worten an sie, geneigter Leser, leider etwas verspäten, da mir heute noch eine Dienstreise bevorsteht.
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Film und Fernsehen in Gefahr!
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