Liebe Leser, werte Fans, beste Journalisten, etc.
Ich bins, der Fälscher. Jetzt, wo alles getan ist, wende ich mich mal direkt an die Welt. Dieses Projekt ist nun abgeschlossen - Fake Hans Dichand is no more. Es war eine schöne Zeit, es hat Spaß gemacht, auch wenn es keiner war. Ich hoffe, es hat euch unterhalten und vielleicht ein wenig nachdenklich gemacht, manchmal.
Durchgestanden hab ich das alles dank einer Frau, auf deren Schoß ich meinen Kopf ausruhen durfte und deren Arme mich gehalten haben, die mit mir gelacht und mir Mut zugesprochen und geduldig meine Tippfehler korrigiert hat. Ihr gilt mein größter und besonderer Dank. Du weißt, wer du bist, und du kannst jetzt ruhig im Angesicht von so viel Pathos grinsen ;)
Die Pressekonferenz heute war ein Erfolg, der Gugelhupf wurde genußvoll von den Gästen vertilgt und mit freundlicher Berichterstattung belohnt. Hier mal die Liste der bisher erschienenen Artikel:
Morgen werd ich ein paar Photos von der Pressekonferenz online stellen, und gegen Ende der Woche kommt ein Résumé, das wirds dann vermutlich gewesen sein.
Ich möchte noch mal allen Menschen, die mich unterstützt haben danken, speziell meinen Kommentatoren, Korrekturlesern, Beratern und Fanpostschreibern. An die, die sich des Verdachts erwehren mussten, ich zu sein, und die, die von der Wahrheit gewusst, aber geschwiegen haben, geht ein massives "Respect!", wie die jungen Leute sagen.
An all die kleinen Neider und Keppler, die sich jetzt in den Foren des weiten Internets überschlagen und ganz klar wissen, dass das ja keine Kunst ist, und das kann ja jeder, und überhaupt: Ihr habt es nicht verstanden. Aber nur zu, macht es besser, ich freu mich :)
Und zum Schluss muss und will ich natürlich auch dem echten Herrn Dichand danken, ohne dessen Hinweise auf meine Existenz in der Kronenzeitung und auf blog.krone.at dieses Projekt natürlich nie funktioniert hätte. Das Angebot auf den Gugelhupf steht!
Ich werd mich jetzt mal endlich wieder ausschlafen und um andere Dinge kümmern, aber keine Sorge: Ich komme wieder.
Philipp Drössler